Das AWO Sozialzentrum Redwitz feierte sein fünfjähriges Bestehen und öffnete zu diesem Anlass am vergangenen Samstag seine Türen.  

Rund 250 Gäste nahmen am abwechslungsreichen Rahmenprogramm teil und informierten sich über die Versorgungsmöglichkeiten. Bei sommerlichen Temperaturen nahmen die Gäste im Innenhof oder vor der Tagespflege Platz und genossen Kaffee und Kuchen sowie Bratwürste und kühle Getränke. Die Musik von Ronny Söllner machte die Stimmung perfekt. 

Die Besucher*innen brachten viel Interesse und Fragen mit: „Welche Hilfe kann ich Hause bekommen?“ „Wo kann ich wohnen, wenn ich mehr Unterstützung benötige?“ Am Stand der Sozialstation AWO Zuhause informierten sie sich über die Unterstützungsmöglichkeiten des ambulanten Pflegedienstes. Dieser hilft nicht nur bei der täglichen Pflege, Behandlungspflege nach ärztlicher Verordnung, sondern auch in den Bereichen Haushaltsführung – wie Reinigen der Wohnung und Einkäufen, Betreuung, Antragsstellung bei den Krankenkassen und hält Unterstützungsangebote für pflegende Angehörigen bereit.

Die Besucher*innen waren von der modernen und liebevollen Gestaltung der AWO Tagespflege begeistert. Sie schauten den Tagespflegegästen beim Sitztanz zu und bestaunten die großzügigen Räumlichkeiten, in der 30 Gäste Platz finden. Die Tagespflege ermöglicht ihren Gästen einen abwechslungsreichen Tagesablauf an 365 Tagen im Jahr. Sie entlastet pflegende Angehörige dann, wenn diese eine Pause brauchen, auch an Wochenenden und Feiertagen. Selbst der Weg zur Tagespflege wird durch das Holen und Bringen der Gäste durch den hauseigenen Fahrdienst bequem /möglich.

Die Ausbildungskoordinatorin Melanie Strietzel stellte die Ausbildungsmöglichkeiten im AWO Sozialzentrum und in der Sozialstation vor.

Das Interesse an dem Betreuten Wohnen war groß. Bei den Hausführungen besichtigten die Besucher*innen die modernen 1-Zimmer und 2-Zimmer Appartements. Eine Besonderheit im AWO Sozialzentrum ist die Kombinationsmöglichkeit des Betreuten Wohnens mit der AWO Tagespflege und der AWO Sozialstation. So wird ein selbstbestimmtes Leben mit einer umfassenden Versorgung zu einem finanzierbaren Preis möglich. 

Im stationären Bereich versorgen die Pflegekräfte 60 Senior*innen nach dem Wohngruppenmodell. In vier familiären Wohngruppen werden die Senior*innen liebevoll versorgt und betreut. Anhand einer Bildergallerie konnten die Gäste die Angebote der Senior*innen der vergangenen Wochen verfolgen, die Ausstellung des Bewohners Hans-Josef Gareis besuchen und den wunderschönen Garten im ersten Stock bestaunen, auf dem die Bewohner*innen auf der Sonnenterasse an der Feierlichkeit teilnahmen.

Ein feierlicher Höhepunkt des Nachmittags war die Einweihung und Segnung der neuen Rikscha durch Pfarrer Lars Rebhan und Pfarrer Daniel Steffen Schwarz. Einrichtungsleiter Dr. Steffen Coburger, begrüßte die Gäste und bedankte sich bei den zahlreichen Spender*innen, mit deren Unterstützung die Anschaffung der Rikscha erst möglich wurde. Dazu gehören der 1. Bürgermeister Jürgen Gäbelein, stellvertretend für die „Stiftung unser Redwitz“ die 2.000 € spendete, einschließlich einer Spende über 200 € von Helmut Riedel. Der Verein „Franken HELFEN Franken“, repräsentiert durch Jessica Nickel, spendete 3.000 € und die „Unabhängigen Bürger Redwitz“, vertreten durch Jochen Mantel, spendeten 500 €. Nicht zuletzt geht der Dank an den ehrenamtlichen Mitarbeiter Jürgen Feiner, der die Idee zu der Rikscha hatte. Er bereitete nicht nur die Anschaffung vor, sondern ließ es sich nicht nehmen selber 1.000 € zu spenden. Nun kann es los gehen: Jeden Mittwoch werden die Senior*innen mit einem der ehrenamtlichen Mitarbeiter Jürgen Feiner, Pierre Schneider oder Klaus Gärtner auf der Rikscha Redwitz und die Umgebung erkunden.  
 

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